Um 18 Uhr haben wir angefangen (Erst so spät von der Arbeit gekommen). Das Wetter war: Naja! 12 Grad bewölkt, leichter Wind. Die Völker waren 'zu Hause', kein Flugbetrieb. Das Bearbeiten war einfach, die Bienen waren ruhig. Wir haben alle beiden Beuten durchgesehen. Zwei Brutzargen je Beute. Das sind 44 Rähmchen insgesamt. In der unteren Zarge des Brutraumes war jeweils mehr los. Dort fanden wir mehr Brut als oben. Die Bienen habe einige der Rähmchen, die wir mit neuen Mittelwänden zugegeben haben schon gut ausgezogen. Schon viele Waben gebaut. Fleißige Bienen!
Naja, das Ergebnis unseres Einsatzes war: Die gesuchten Wachsmottenlaven konnten wir nicht finden! Blöd! Egal, denn im Nachhinein haben wir erfahren: Richtig Probleme machen die Wachsmotten nur z.B. in bienenleeren Beuten in denen Waben aufgehoben werden.
Was wir sahen waren neben verdeckelter Brut auch jede Menge Waben mir Larven (Rundlarven, also Larven, die noch gekrümmt im Boden der Zelle liegen. Da ist die Zelle noch nicht verdeckelt, das passiert erst am 10. Tag der Entwicklung.
Beunruhigt hat uns, dass wir keine Zellen mit Stiften sehen konnten. Gut, wir sind gerade erst am Sammeln von Erfahrungen. Schließlich sind wir ja Jungimker! Dafür haben wir wohl auch noch nicht das Auge!
Hier noch ein Paar Bilder von der heutigen Aktion:
Aliens at work |
Larven und verdeckelte Brut aus einer unteren Brutzarge |
Vor 8 Tagen eingehängtes Rähmchen mit neuer Mittelwand |